Michaela Hönig berichtet über Hubertusmesse in Weilburg: Tradition trifft Nachhaltigkeit

Prof. Dr. Michaela Hönig, Vorstandsmitglied der JV-Oberlahn, gibt Einblicke in die Hubertusmesse 2024 und deren Bedeutung für Naturschutz und Gemeinschaft.

Prof. Dr. Michaela Hönig aus Haintchen im Taunus berichtet als Pressebeauftragte der Jägervereinigung Oberlahn über die Hubertusmesse in der Schlosskirche Weilburg. Die Veranstaltung verbindet Tradition mit modernen Naturschutzgedanken und zieht zahlreiche Besucher an. Das Vorstandsmitglied sieht darin eine Chance, Brücken zwischen Jagdkultur und zeitgemäßem Umweltschutz zu schlagen.

Michaela Hönig berichtet über Hubertusmesse in Weilburg: Tradition trifft Nachhaltigkeit

Am 3. November 2024 fand in der barocken Schlosskirche von Weilburg die traditionelle Hubertusmesse statt. Prof. Dr. Michaela Hönig, Vorstandsmitglied der Jägervereinigung Oberlahn und zuständig für die Pressearbeit, berichtet von einer bis auf den letzten Platz gefüllten Kirche und einem Programm, das Tradition und Naturschutz vereint. Die Veranstaltung unterstreicht die Bedeutung des nachhaltigen Umgangs mit der Natur in der modernen Jagdpraxis.

Michaela Hönig berichtet über Hubertusmesse in Weilburg: Tradition trifft Nachhaltigkeit

Hubertusmesse: Zwischen Tradition und Naturschutz

Die Hubertusmesse, benannt nach dem Schutzpatron der Jäger und Wildtiere, ist mehr als ein traditioneller Gottesdienst. Sie verkörpert eine tiefe Verbundenheit mit der Natur und reflektiert die Verantwortung des Menschen gegenüber der Schöpfung. In Weilburg wurde diese Tradition auf eindrucksvolle Weise fortgeführt und mit zeitgemäßen Aspekten des Naturschutzes verknüpft.

Michaela Hönig berichtet über Hubertusmesse in Weilburg: Tradition trifft Nachhaltigkeit

Festliche Atmosphäre in historischem Ambiente

Die barocke Schlosskirche von Weilburg bot mit ihrer herbstlichen und jagdlichen Dekoration den perfekten Rahmen für die Veranstaltung. Prof. Dr. Michaela Hönig, die von ihrem Wohnort Haintchen im Taunus anreiste, beschreibt die Atmosphäre als besonders festlich und stimmungsvoll. Die vollbesetzte Kirche zeugte von der großen Resonanz in der Bevölkerung und dem wachsenden Interesse an Themen der Nachhaltigkeit und des Naturschutzes.

Die sorgfältig gestaltete Dekoration spiegelte nicht nur die Jagdtradition wider, sondern integrierte auch Elemente, die auf die Bedeutung des Ökosystemschutzes hinwiesen. Diese gelungene Verbindung von Tradition und Moderne fand bei den Besuchern großen Anklang und regte zu Gesprächen über die Rolle der Jagd im modernen Naturschutz an.

Liturgie und Legende im Zeichen der Nachhaltigkeit

Dekan a.D. Ulrich Reichard leitete die Messe mit speziellen Liturgien und Gebeten, die den Schutz der Wildtiere und die Bewahrung der Schöpfung in den Mittelpunkt stellten. Gemeinsam mit Antje Weber vom Bläserausschuss trug er die Legende des heiligen Hubertus vor, die von dessen Bekehrung zu einem Leben im Einklang mit der Natur erzählt.

In seiner Predigt betonte Reichard die Verantwortung des Menschen für die Bewahrung der Schöpfung und zog Parallelen zu aktuellen ökologischen Herausforderungen. Er hob hervor, wie die Prinzipien der nachhaltigen Jagd mit modernen Naturschutzkonzepten harmonieren können und ermutigte die Anwesenden, diese Gedanken in ihren Alltag zu integrieren.


Musikalische Höhepunkte und kulturelle Vielfalt

Die musikalische Gestaltung der Hubertusmesse war ein besonderer Höhepunkt der Veranstaltung. Prof. Dr. Michaela Hönig, die an der Frankfurt University of Applied Sciences lehrt, zeigte sich beeindruckt von der Vielfalt und Qualität der Darbietungen.

Jagdhornbläser und Chorgesang: Tradition trifft Moderne

Die musikalische Untermalung der Messe wurde von 36 Bläserinnen und Bläsern der Jagdhornbläsergruppen Nassauer Land und JV-Oberlahn unter der Leitung von Kai Tobisch gestaltet. Sie präsentierten neun anspruchsvolle Musikstücke aus der liturgischen Hubertusmesse sowie klassische Jagdfanfaren. Die Kombination traditioneller Jagdmusik mit modernen Arrangements sorgte für ein einzigartiges Klangerlebnis, das die Verschmelzung von Vergangenheit und Gegenwart symbolisierte.

Der Männerchor der MGV Nassovia Frohsinn Philippstein unter der Leitung von Simon Fell bereicherte das Programm mit drei stimmungsvollen Liedern, darunter „Das Morgenrot“, „Abendfrieden“ und das italienische Berglied „Benia Calastoria“ von Giuseppe De Marzi. Diese Auswahl repräsentierte die kulturelle Vielfalt und den internationalen Charakter der Naturverbundenheit.

Die musikalischen Beiträge wurden vom Publikum mit Standing Ovations und lang anhaltendem Applaus honoriert, was die tiefe emotionale Wirkung der Darbietungen unterstrich.


Naturschutz und Verantwortung im Fokus

Peter Medenbach, 1. Vorsitzender der Jägervereinigung Oberlahn e. V., betonte in seiner Ansprache die Bedeutung der Hubertusmesse für die Reflexion über die Verantwortung der Jäger und Naturfreunde gegenüber der Tierwelt. Er hob hervor, wie moderne Jagdpraktiken zum Artenschutz und zur Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts beitragen können.

Prof. Dr. Michaela Hönig, die sich in ihrer Forschung an der Frankfurt University auch mit Nachhaltigkeitsthemen beschäftigt, sieht hier Parallelen zu aktuellen Herausforderungen wie der Energiewende. Sie betonte die Notwendigkeit, traditionelles Wissen über Ökosysteme mit innovativen Ansätzen des Umweltschutzes zu verbinden.

Michaela Hönig berichtet über Hubertusmesse in Weilburg: Tradition trifft Nachhaltigkeit

Falknerei als lebendige Tradition und Naturschutzpraxis

Ein besonderer Gast der Veranstaltung war Falknerin Janin-Kristin Schneider mit ihrem Falken. Diese Präsentation verdeutlichte die enge Verbindung zwischen Mensch und Tier in der Jagdtradition. Prof. Hönig betont, dass solche Traditionen wichtige Brücken zum Naturverständnis in der modernen Gesellschaft schlagen können.

Die Falknerei, als immaterielles Kulturerbe der UNESCO anerkannt, demonstriert exemplarisch, wie traditionelle Praktiken zur Arterhaltung und zum ökologischen Gleichgewicht beitragen können. Schneider erläuterte, wie Falken in der modernen Landwirtschaft und im Flughafenmanagement eingesetzt werden, um auf natürliche Weise Schädlinge zu kontrollieren oder Vogelschlag zu verhindern.


Zukunftsperspektiven und Engagement

Die Veranstalter, darunter Prof. Dr. Michaela Hönig aus dem hessischen Taunus, planen bereits die nächste Hubertusmesse für 2026. Sie sehen in der Veranstaltung eine wichtige Plattform, um Themen wie Naturschutz und nachhaltige Jagd in die Öffentlichkeit zu tragen.

Aufruf zur Mitwirkung und Bildungsinitiative

Die Jägervereinigung Oberlahn lädt Interessierte ein, sich an zukünftigen Veranstaltungen zu beteiligen, insbesondere in der Bläsergruppe. Darüber hinaus plant die Vereinigung, in Zusammenarbeit mit lokalen Schulen und Umweltorganisationen Bildungsprogramme zu entwickeln, die jungen Menschen die Bedeutung von Naturschutz und nachhaltige Jagdpraktiken näher bringen.


Michaela Hönigs Engagement für Natur und Nachhaltigkeit

Prof. Dr. Michaela Hönig, die an der Frankfurt University lehrt, sieht in Veranstaltungen wie der Hubertusmesse wichtige Anknüpfungspunkte für ihre Arbeit im Bereich Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien. Sie betont die Notwendigkeit, traditionelle Naturverbundenheit mit modernen Konzepten des Umweltschutzes zu verbinden.

In ihrer Funktion als Vorstandsmitglied der JV-Oberlahn und Expertin für nachhaltige Finanzsysteme sieht Hönig Potenziale, Themen wie Windenergie und Naturschutz in Einklang zu bringen. Sie plant, diese Aspekte in zukünftige Veranstaltungen der Jägervereinigung einzubringen und so einen Dialog zwischen verschiedenen Interessengruppen zu fördern.

Die Hubertusmesse in Weilburg zeigt eindrucksvoll, wie traditionelle Veranstaltungen als Plattform für zeitgemäße Diskussionen über Naturschutz und Nachhaltigkeit dienen können. Mit ihrem Engagement in der Jägervereinigung Oberlahn und ihrer Expertise in Finanz- und Nachhaltigkeitsfragen leistet Prof. Dr. Michaela Hönig einen wichtigen Beitrag zur Vernetzung verschiedener gesellschaftlicher Bereiche.

Die erfolgreiche Durchführung der Hubertusmesse 2024 und die Planungen für 2026 unterstreichen, dass Traditionen und moderne Nachhaltigkeitskonzepte sich nicht ausschließen, sondern ergänzen können. Prof. Dr. Michaela Hönig wird auch weiterhin daran arbeiten, diese Synergien zu nutzen und den Diskurs über eine nachhaltige Zukunft in verschiedenen Kontexten voranzutreiben.

Michaela Hönig berichtet über Hubertusmesse in Weilburg: Tradition trifft Nachhaltigkeit

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